Miradores auf Gran Canaria
Von Gran Canaria Redaktion | 24.Oktober 2012
Pico de Las Nieves – Blick über den Roque Nublo nach Teneriffa zum Teide
Die Inselregierung von Gran Canaria hat einen Plan – die zahlreichen Miradores (Aussichtspunkte) auf Gran Canaria sollen verschönert werden. Davon gibt es über 30, die Maßnamen zielen besonders auf 5 ausgewählte Aussichtspunkte. Neben allgemeinen Sanierungs und Reinigungsarbeiten soll auch die Beschilderung mit den Informationstafeln vereinheitlicht werden.
Die Inselregierung von Gran Canaria, hier ihr momentaner Vorsitzender José Miguel Bravo de Laguna, geht nämlich davon aus, das die an den Aussichtspunkten gemachten Fotos maßgeblich mit das Bild von Gran Canaria auf der Welt prägen.
Das mag zum Teil richtig sein, aber … das Bild von Gran Canaria wird auch geprägt von seiner Raucherfeindlichkeit, der hohen Arbeitslosigkeit, die zur Folge hat das vielen Kanariern Armut droht und von der erschreckend hohen Kriminalität. Von teilweise schlechten Essen in Restaurants und der Muffeligkeit des Personals. Dazu kommen renovierungsbedürftige Hotels mit zu kleinen Zimmern und sonst welche kleinen Ärgernisse, auf die der Urlauber stoßen kann. Der Benzinpreis gehört hier ausdrücklich einmal nicht dazu.
Es gäbe auf Gran Canaria also viel zu tun – und in einem so schlechten Zustand haben wir im Januar dieses Jahr keinen der Miradores vorgefunden.
Beitrag aus: Lokalnachrichten | 1 Kommentar »
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6.November 2012 at 15:59
Das ist eine gute Idee
Stimmt schon. Man googelt nach Fotos von gran canaria, und das was man sieht, prägt sich dann ein. Insoweit prägen vor allem diejenigen das öffentliche Bild, die eben geschickt mit Kamera, Smartphones und Internet umgehen.