Hohe Strafen bei Missachtung von Badeverbot auf Gran Canaria
Von Gran Canaria Redaktion | 9.Januar 2015
Playa del Ingles
Am Montag dem 05.01.2015 kam es auf Gran Canaria erneut zu einem Badeunfall mit tödlichem Ausgang, weil wieder das Badeverbot, welches durch das Hissen der roten Fahne am Strand angezeigt war, durch einen spanischen Urlauber missachtet wurde. Beim Versuch seinem Vater zu Hilfe zu kommen kam der Sohn der Familie, die nach Gran Canaria gekommen waren, um hier ihren 40. Hochzeitstag zu feiern, ebenfalls ums Leben. Alle Wiederbelebungsmaßnahmen der Rettungskräfte nach der Bergung durch Rettungsschwimmer blieben ohne Erfolg.
Als Reaktion auf das tragische Ereignis sollen laut örtlichen Behörden größere Türme an den Stränden aufgestellt werden, und man will bei Mißachtung des Badeverbotes Geldstrafen von 1500 Euro verhängen. Begründet wurde das unter anderem auch damit, dass sich nicht nur Urlauber in tödliche Gefahr begeben, sondern auch die Rettungskräfte unnötig in Gefahr gebracht werden.
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